Auch im zweiten Quartal stand für das Team aLert die Zusammenarbeit mit den Lehrenden und die Begleitung weiterer OpenOlat-Kurse im Fokus. Das iterative Feedback der Studierenden und Lehrenden trägt dabei maßgeblich zur Weiterentwicklung der Zusatzangebote bei. So können die Kurse z.B. durch kleine Quizze angereichert werden, die den Studierenden eine Rückmeldung über ihren Lernstand und bereits erworbenes Wissen im Modul geben.
Angeregt durch Beispiele des Teams entwickelten einige Lehrende eigene Testfragen, die von den Studierenden natürlich gerne angenommen werden. Weiterhin wurden Varianten von Lernpfaden erprobt, die bspw. eine Verkettung von Bausteinen ermöglichen, deren Inhalte sequentiell statt in freier Reihenfolge durchlaufen werden. Die technischen Gestaltungsmöglichkeiten von Lernpfadkursen in OpenOlat bilden die Grundlage für didaktische Anpassungen im Rahmen der jeweiligen Lehrveranstaltung, deren Erprobung spannende Perspektiven für das Team eröffnen.
Für den Studiengang Master Soziale Arbeit (maps) richtete das Projektteam in Kooperation mit dem Referat Qualität in der Lehre der Hochschule Koblenz einen Workshop zu Lernpfadkursen in OpenOlat aus. Dabei wurden Möglichkeiten, Grenzen und Ausnahmemöglichkeiten aufgezeigt sowie Einblicke und Gelegenheit zum Ausprobieren gegeben. Mit den interessierten Teilnehmenden ergab sich eine spannende Diskussion über die Einsatzmöglichkeiten, besonders für spezielle Module des Studiengangs.
Seit Mitte Mai wird das Projektteam durch eine Hilfskraft verstärkt, deren Aufgabenschwerpunkt die Umsetzung eines Graphical User Interfaces (GUI) für den externen Abruf der programmierten ToDo-Liste aus OpenOlat ist. Konzeptionierung und Entwicklung der GUI entstehen in enger Zusammenarbeit, auch die wertvollen Rückmeldungen der im vergangenen Jahr befragten Zielgruppe (Studierendenumfragen und Lernjournale) finden hier Berücksichtigung.