XR: Quartalsbericht Q2/23

Das zweite Quartal des Jahres war von Einreichungen für Publikationen und Netzwerkarbeiten geprägt. Wir haben uns erneut beim AVRiL-Wettbewerb beworben, einen Beitrag für die „Zeitschrift für Hochschulentwicklung“ eingereicht und uns auch für einen Sammelbandbeitrag im „Praxishandbuch digitale Projekte in der Sozialen Arbeit“ beworben. Im Bereich der Netzwerkarbeit durften wir in diesem Jahr einen Vortrag auf dem Places-Festival in Gelsenkirchen halten, konnten das Treffen des Netzwerks XR erneut mit ausrichten und kamen dort mit 12 Aussteller*innen und ca. 60 Interessierten in den Austausch. Hinzu kamen Kooperationstermine auf der Abschlusstagung des Projekts ViRDiPA mit den Entwickler:innen der Software „Paneo-VR“ und der Hochschule Nordhausen, welche einen ähnlichen Ansatz wie unseren an ihrem Standort etablieren wollen.

Beim vierten Konsortialtreffen wurden Ideen für mögliche Verstetigungen der Projekte diskutiert, hier befinden wir uns in weiterem Austausch. Des Weiteren wurden Möglichkeiten ausgelotet, die Ergebnisse der einzelnen Teilprojekte auf einer gemeinsamen Plattform als OER zur Verfügung zu stellen.  Auf dieser soll zum Projektende auch der Video-Pool unseres Teilprojekts verortet sein, sodass eine Übertragung in andere Hochschulen erleichtert wird.

Im ersten Ansatz des kollaborativen Arbeitens konnten weitere Studierende für eine Einführungsveranstaltung im Mai gewonnen werden, welche sich im Anschluss auch jeweils VR-Brillen für eine Modularbeit ausgeliehen haben. Der zweite Ansatz wird in diesem Semester erneut erweitert, sodass nun insgesamt schon vier Module mit 360°-Videos und unserer Begleitung der Lehre versorgt werden. Hinzu kommen zwei aktuelle Anfragen von Lehrenden, welche ebenfalls eine Zusammenarbeit anstreben, davon werden wir mit einem Lehrenden gemeinsam in der Praxis Fallbeispiele mit den Klient*innen und den dortigen Fachkräften verfilmen. Dies wird ein neuer Zugang zu den Fallbeispielen sein und neue Perspektiven auf den Ansatz ermöglichen. Der dritte Ansatz nimmt nun mit der Kooperation mit „PaneoVR“ Fahrt auf, indem wir eigens erstellte Videos mit Interaktionselementen aufwerten können und darüber einen Selbstlernkontext für die Studierenden schaffen können. Hierüber können Gesprächssituationen bei der Betrachtung gesteuert und in unterschiedliche Endszenarien gelenkt werden.

Aufbau der Messestände für das Netzwerktreffen