Teilprojekt: XR

Erweiterung bestehender Formate der Online- und Präsenzlehre mithilfe der Extended Reality-Technologie unter Verwendung von Virtual Reality-Brillen

  • Teilprojektleitung:
    Prof. Dr. Jörn Dummann (FH Münster)
  • Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen:
    Felix Averbeck, M.A.
    Simon Leifeling, M.A.
    Katja Müller, B.A.

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Ein weiteres Projektziel, welches die hybrid-flexible Neugestaltung unserer bestehenden Lehr- und Lernszenarien ergänzen soll, ist der Einsatz von Extended Reality-Elementen (XR) unter Verwendung von Virtual Reality-Brillen (VR-Brillen). Dieses Projektziel wird mittels dreier Ansätze verfolgt:

  1. Kollaboratives Arbeiten in der virtuellen Realität
    Es wird den Studierenden und Lehrenden ermöglicht, Kleingruppenarbeiten in der virtuellen Realität durchzuführen und dabei neue Interaktions- und Beteiligungsformen durch VR-Brillen zu nutzen. Dies lässt präsenzähnliche, flexible Formen der Diskussion und des Austausches zu, welche die gängigen Online-Formate bereichern und ersetzen können. Dieser Ansatz ist besonders niedrigschwellig gestaltet, um den Studierenden und Lehrenden einen Einstieg in den Einsatz von VR-Elementen in bestehende Lehr- und Lernszenarien zu ermöglichen.

  2. Immersive Videos zur Situationsanalyse und Erprobung in der VR
    Der Präsenzraum und der virtuelle Raum ergänzen sich unter Zuhilfenahme von 360-Grad-Videos, welche mit VR-Brillen betrachtet werden können. Dadurch wird die Möglichkeit einer auf Fallbeispielen basierten Erprobung der Fähigkeiten für die Praxis geschaffen, und nachgestellte Praxissituationen können immersiv in die Präsenzlehre eingebunden werden. Den Studierenden wird über diese Möglichkeit die Chance gegeben, den eigenen „Praxisschock“ zu minimieren und das theoretische Wissen mit Best Practice- und Bad Practice-Modellen anzuwenden und kritisch zu reflektieren. Die Attraktivität kann unter anderem darin bestehen, dass das Einüben methodischer, interaktiver und prozessorientierter Kompetenzen so „wirklichkeitsnaher“ realisiert werden kann.

  3. Nutzung virtueller Räume als Lehr- und Lernräume
    Um den Studierenden und Lehrenden virtuelle Räume als Lehr- und Lernräume zur Verfügung zu stellen, werden die ersten beiden Ansätze in diesem dritten Ansatz zusammengeführt. Im Kontext der virtuellen Räume können dann selbstorganisiert die Lehr- und Lerninhalte analysiert, gemeinsam bearbeitet und kritisch eingeordnet und reflektiert werden. Hierfür werden virtuelle Räume erstellt und inhaltlich für die Studierenden und Lehrenden angereichert. Auf Grund des technischen, fachlichen und personellen Aufwands wird dieser Ansatz erst zu einem späteren Zeitpunkt des Projekts umgesetzt.

Teilprojektverlauf

XR: Quartalsbericht Q1/25

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XR: Quartalsbericht Q4/24

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Im Rahmen unserer Vorbereitungen für das DIKULE Symposium 2024 wurde ein neues Präsentationsvideo erstellt. Das Symposium in Bamberg bot uns...

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