Seit Anfang April konnte nun die Infrastruktur für den ersten Ansatz des kollaborativen Arbeitens in der virtuellen Realität finalisiert werden. Hierfür wurde ein Kurs auf der Lernplattform OpenOlat eingerichtet, welcher den Studierenden einen umfangreichen Einblick in das Arbeiten mit VR-Brillen liefern und als Unterstützung bei der Arbeit in Kleingruppen dienen soll. Um den unterschiedlichen Technik- und Softwarekenntnissen der Studierenden begegnen zu können, wurden detaillierte Anleitungsvideos gedreht. Der Videopool an Anleitungen ist ebenfalls über einen nicht gelisteten Link bei YouTube zugänglich.
Des Weiteren startete die Produktion der 360°-Videos für die Lehre mit VR-Brillen. Am 19. Mai fand der erste Drehtermin mit einem Umfang von drei Szenen in den Räumlichkeiten der FH statt. Für den Dreh wurden drei professionelle Schauspieler*innen engagiert, wobei die vier weiteren Rollen ohne prägnante Redeanteile durch Freiwillige und das Team besetzt wurden. Um die Involviertheit der Studierenden bei der späteren Betrachtung in der VR-Brille zu steigern, wurde ein möglichst authentisches Setting geschaffen. Der hergerichtete Raum stellt dabei den Besprechungsraum einer Kindertagesstätte dar (siehe Foto). In den kommenden Wochen wird ein weiterer Drehtermin für Module mit dem Schwerpunkt der herausfordernden Kommunikation stattfinden. Die erstellten 360°-Videos sollen dann im kommenden Wintersemester 2022/23 erstmalig zum Einsatz kommen, worauf dann eine Evaluation zum didaktischen Mehrwert erfolgt.
Außerdem wurden in den vergangenen Wochen mehrere Beiträge verfasst und eingereicht, sodass aktuell eine Teilnahme an zwei Konferenzen und einem Wettbewerb aussteht. Rückmeldungen zur Aufnahme oder Ablehnung der eingereichten Beiträge erfolgen dabei erst in den kommenden Wochen.